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Lohmann Tradition

Speziell für alternative Haltungssysteme sind die LOHMANN TRADITION Hennen entwickelt worden. Diese Tiere zeichnen sich schon zu Beginn der Legephase durch hohe Gewichte der gleichmäßig braunen Eier aus.

Lohmann LSL-Classic

Lohmann LSL Hennen sind in den meisten Märkten der Welt fest etabliert. Die Tiere sind sehr leistungsfähig. Die weißen Eier sind qualitativ sehr hochwertig und weisen eine hervorragende Schalenstabilität auf. Aufgrund ihres ruhigen Temperaments ist die Henne an alternative Haltungsformen gut angepasst.

Lohmann Brown-Classic

Als Braunleger empfiehlt sich die LOHMANN BROWN-Classic Henne. Die robusten Tiere sind in vielen Märkten der Welt zu Hause und zeigen eine sehr ergiebige Legeleistung an attraktiv braunen Eiern. Auch diese Henne ist für die alternative Haltung gut geeignet.

VTI-logo1. Tierärztliche Bestandsbetreuung von Legehennenbeständen:
      wirtschaftliche bedeutsame Krankheiten und Präventionsstrategien (Silke Rautenschlein, Arne Jung)     
  1.2 Tierärztliches Vorgehen in der Legehennenbetreuung



1.2 Tierärztliches Vorgehen in der Legehennenbetreuung

Für eine erfolgversprechende tierärztliche Bestandsbetreuung von Legehennenbeständen sind verschiedene Faktoren, die auf die Tiergesundheit Einfluss nehmen können, zu berücksichtigen. Um alle entscheidenden Aspekte in die tierärztliche Beurteilung des Gesundheitsstatus einer Legehennenherde einfließen lassen zu können, ist die Erhebung der folgenden Daten von Bedeutung (REDMANN, 2005):

  • Konstante Daten, die den landwirtschaftlichen Betrieb, seine Struktur sowie das allgemeine Management betreffen.
  • Variable Daten bezügliches des momentan eingestallten Legehennenbestandes, wie beispielsweise Fütterungsaspekte, Lichtprogramm, Alter der Tiere, Herkunft etc.
  • Daten bezüglich des aktuellen Krankheitsgeschehens, welche Informationen zur Wasser- und Futteraufnahme, Legeleistung, Mortalität und auffälligen Symptomatik betreffen.

Die Erhebung dieser Daten ist durch eine klinische Untersuchung des Bestandes und einzelner Tiere zu ergänzen. Neben einer Untersuchung der lebenden Tiere und möglicher Probenentnahmen am Tier wird eine Bestandsbetreuung je nach Krankheitsgeschehen meist durch pathologisch-anatomische Untersuchungen ergänzt. Dafür werden verstorbene, erkrankte und auch stichprobenartig entnommene gesunde Tiere untersucht, um die oben erwähnten vielfältigen Ursachen, welche auch eine Kombination von unterschiedlichen Faktoren darstellen können, zu erfassen. Bei einem Verdacht auf infektiöse Ursachen wird in der Regel eine Untersuchung auf mögliche Erreger und eventuell auf Antikörper durchgeführt. In bestimmten Fällen führt eine ergänzende Untersuchung von Gewebeschnitten zu einer Aufklärung der Erkrankung. Entsprechend der ermittelten Diagnose kommt es dann zur Therapie, soweit entsprechende Medikamente zur Verfügung stehen und eingesetzt werden dürfen, oder anderer prophylaktischen Maßnahmen. Somit umfasst die tierärztliche Bestandsbetreuung ein umfangreiches Maßnahmenbündel, ohne welches die komplexen Krankheitsgeschehen in der intensiven Nutztierhaltung nicht zu kontrollieren wären.

rautenstein

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